Zum Verhältnis von Bild und Wort greife ich auf meine Dissertation zurück: Günter Lange, Bild und Wort. Die katechetischen Funktionen des Bildes in der griechischen Theologie des 6.-9.Jahrhunderts, Würzburg 1969. Versuche der Zusammenfassung von Einsichten und Ergebnissen u.a. in: Kat.Blätter 94 (1969), S.269 - 278, sowie in : Alex Stock (Hg.), Wozu Bilder im Christentum. Beiträge zur theologischen Kunsttheorie, St.Ottilien 1990, S.17 - 43.

Neuerdings ist heranzuziehen: Alex Stock, Keine Kunst. Aspekte der Bildtheologie, Paderborn 1996. Ohne Bezug zur Theologie reflektiert die gegenwärtige didaktische Diskussion zum Wort-Bild-Verhältnis: Ernst Rebel (Hg.), Sehen und Sagen. Das Öffnen der Augen beim Beschreiben der Kunst, Ostfildern 1996.

Die nötige Aufklärung zur "Armenbibel" liefert: Maurus Berve, Die Armenbibel. Herkunft, Gestalt, Typologie, Beuron (2.Aufl.) 1989.

Zum hier nur beiläufig erwähnten Bilderkonzil (7.ökumen.Konzil, 2.Konzil von Nicäa, im Jahre 787)findet sich alles Nähere samt Vorgeschichte in: Gervais Dumeige, Nizäa II, Mainz 1985. Eine dogmatische Synthese zur klassischen Bildertheologie hat vorgelegt: Christoph Schönborn OP, Die Christus-Ikone. Eine theologische Hinführung, Schaffhausen 1984. Kritischer: Hans-Georg Beck, Die griechische Kirche im Zeitalter des Ikonoklasmus, in: Hubert Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte, Bd.III/1, Freiburg 1966, S.31 - 61 (vgl auch den Akademie-Vortrag von H.-G.Beck, München 1975, mit dem bezeichnenden Titel "Von der Fragwürdigkeit der Ikone").

Der zitierte Text von Herbert Fendrich wurde seiner Ankündigung eines Seminars für das Sommersemester 1998 im Rahmen der Praktischen Theologie der Kath.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum entnommen.