Für das weite Feld der christlichen Ikonographie ist das Lexikon der Christlichen Ikonographie (LCI) grundlegend. Die ersten 4 Bände behandeln biblische Themen, weitere 4 Bände sind der Ikonographie der Heiligen gewidmet: Engelbert Kirschbaum (Hg.), LCI, 8 Bde., Freiburg 1968ff. Zur neutestamentlichen Ikonographie gilt als Standardwerk: Gertrud Schiller, Ikonographie der christlichen Kunst, Gütersloh 1966 ff (7 Bde.)

Handlichere, aber dadurch natürlich auch weniger ergiebige einbändige Werke: Hannelore Sachs/Ernst Badstübner/Helga Neumann, Christliche Ikonographie in Stichworten, zuerst: Leipzig 1973, dann auch Hanau 1983 unter dem Titel: Wörterbuch zur christlichen Kunst. Heinrich und Margarethe Schmidt, Die vergessene Bildersprache christlicher Kunst. Ein Führer zum Verständnis der Tier-, Engel- und Mariensymbolik, München 1981. Eine weniger lexikonartige, zusammenhängende Einführung liegt vor mit: Aloys Butzkamm, Christliche Ikonographie. Zum Verstehen mittelalterlicher Kunst, Paderborn 1997. Speziell für die ostkirchliche Kunst (Ikonen): Konrad Onasch, Liturgie und Kunst der Ostkirche in Stichworten, Leipzig 1981.

Die Apokryphen liegen in zuverlässiger Übersetzung vor: Wilhelm Schneemelcher, Neutestamentliche Apokryphen, Bd.1 Evangelien, Tübingen 1987 (Kap.X: Kindheitsgeschichten). Eine neue Edition speziell der Kindheitsevangelien in der Reihe Fontes Christiani (Bd.18): Gerhard Schneider, Evangelia infantiae apocrypha/Apocryphe Kindheitsevangelien, Freiburg 1995.

Die maßgebliche Legendensammlung des Mittelalters: Richard Benz, Die Legenda aurea desJacobus de Voragine, Köln 1969 u.ö. Eine Auswahlausgabe (in modernerem Deutsch): Jacques Laager, Legenda aurea, Zürich 1982